Am Dreifachheimspieltag trifft zunächst UNSERE Dritte Mannschaft auf den SV Rieden am Forggensee, anschließend das Landesligaduell gegen den TSV Schwabmünchen und zu guter Letzt UNSERE Zweite Mannschaft im Spitzenspiel auf den TV Weitnau. Aufgrund des Wetters ist eine kurzfristige Spielabsage möglich. Bitte informiert euch selbst auf bfv.de.
VfB Durach - TSV Schwabmünchen (Sa, 14 Uhr)
Ein Sechs-Punkte Spiel wartet auf unsere erste Mannschaft (6.Platz/41 Punkte). Gegen den TSV Schwabmünchen (9./40) will der VfB nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen wieder dreifach punkten, um sich in der Tabelle Luft zu verschaffen. Der Abstand auf den ersten Relegationsplatz beträgt inzwischen nur noch sechs Punkte. Da aber auch nach oben der Abstand nicht wesentlich größer wurde, ist für die Duracher noch alles möglich. Die Gäste stecken derzeit in einer Krise und konnten 2024 noch kein einziges Spiel gewinnen. Allerdings ist Durach gewarnt: Das Hinspiel ging 1:2 verloren.
VfB-Stürmer Nicolas Leibbrandt hofft, dass er mit seinem Team die Last Minute Niederlage in Kaufering (2:3) am vergangenen Wochenende abschütteln kann. „Es war natürlich extrem unglücklich, dass wir quasi mit der letzten Aktion des Spiels noch den Gegentreffer kassieren und als Verlierer vom Platz gehen. Aber das muss aus unseren Köpfen raus. Wir wollen gegen Schwabmünchen gewinnen und den Abstand auf die Teams hinter uns wieder vergrößern“. Dass die Gäste derzeit nicht in Form sind, weiß natürlich auch der Duracher Offensivmann. „Wir dürfen den Gegner aber auf keinen Fall unterschätzen. Auch wenn die Ergebnisse in den letzten Wochen nicht gut waren, hat Schwabmünchen trotzdem eine starke Mannschaft, was wir bereits im Hinspiel feststellen mussten. Für die Niederlage wollen wir uns noch revanchieren. Wenn wir geschlossen als Mannschaft verteidigen und über 90 Minute unsere Leistung bringen, werden wir das auch schaffen“.
Personell muss Trainer Nisseler neben den Langzeitverletzten voraussichtlich nur auf den angeschlagenen Julian Feneberg verzichten. Stürmer Moritz Stadelmann konnte nach seiner Verletzung wieder trainieren und wird auch zum Kader stoßen.
VfB Durach II - TV Weitnau (Samstag, 16 Uhr)
Topspiel für unsere zweite Mannschaft. Mit dem TV Weitnau wartet am Samstag der direkte Tabellennachbar und derzeit Zweitplatzierte der Kreisliga. Nach der Niederlage in Kottern (0:1) könnte das Team von Trainer Christian Geiß mit einem Heimsieg wieder mit Weitnau gleichziehen und das Rennen um Platz zwei weiter spannend gestalten. Man darf gespannt sein, wer sich im Duell der stärksten Offensive (Weitnau, 51 Tore) und der besten Defensive (Durach, 15 Gegentore) am Ende durchsetzen wird. VfB Verteidiger Florian Steger: „Letzte Woche in Kottern war sicher nicht alles schlecht, aber wir schaffen es derzeit nicht, uns offensiv klare Chancen herauszuspielen. Dazu werden die individuellen Fehler defensiv auch eiskalt bestraft. Trotzdem ist natürlich eine gewisse Vorfreude auf das Wochenende und das Spiel gegen Weitnau da. Dieses Spitzenspiel haben wir uns in der bisherigen Saison erarbeitet und können völlig ohne Druck auftreten. Trotzdem wollen und müssen wir als Team kämpferisch alles reinhauen, um die drei Punkte in Durach zu behalten“.
VfB Durach III - SV Rieden am Forggensee (Samstag, 12 Uhr)
Nach der Niederlage in Oy (0:3) wartet auf unsere dritte Mannschaft direkt das nächste Spitzenspiel gegen den Tabellendritten aus Rieden. Da zwischen Platz zwei und sechs derzeit nur sieben Punkte Abstand liegen, ist für das Team von Spielertrainer Cihad Taghanli immer noch alles drin. Mit einem Sieg würde man am heutigen Gegner vorbeiziehen. Das Hinspiel konnte Rieden mit 5:4 für sich entscheiden. Vorbericht und Teamvergleich VfB Torhüter Marco Löchle: „Beim letzten Spiel hat uns Oy sehr früh und konsequent angelaufen, womit wir leider nicht gut zurecht gekommen sind. Noch dazu war die Kadersituation auch nicht gerade ideal. Die Niederlage geht auch in der Höhe in Ordnung, aber solche Tage gibt es im Fußball nun mal. Gegen Rieden wollen wir von Anfang an voll da sein und zuhause auf jeden Fall punkten. Sie haben eine gute Offensive, die wir so gut es geht ausschalten müssen. Vorne bekommen wir sicher unsere Chancen“.
Vorberichte: Lukas Hoschka
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