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Unter Flutlicht unter Zugzwang

Aktualisiert: 15. Feb. 2022

Nach 4 Spielen ohne Sieg und 4 Spielen ohne Torerfolg will das Team von Alex Methfessel in Gersthofen endlich wieder siegen. Personelle Situation entspannt sich jedoch nicht.


Landesliga: TSV Gersthofen – VfB Durach (Freitag, 19:30 Uhr)

Bereits am Freitagabend gastiert der VfB Durach in der Landesliga Südwest beim TSV Gersthofen. Eigentlich ein tolles Abendspiel unter Flutlicht, doch nach zwei Niederlagen und nur einem Zähler aus den letzten vier Spielen steht der VfB unter Druck und sollte punkten um nicht weiter in den Tabellenkeller zu geraten. Allerdings liegen die Mannschaften noch so dicht beieinander, dass man mit einem Sieg einen großen Sprung nach vorne machen kann.

Beim Nachholspiel in Memmingen am Dienstag verloren die Duracher knapp mit 0:1. Wieder einmal hielt man das ganze Spiel über gut mit, das entscheidende Tor erzielte aber der Gegner. Mit dem TSV Gersthofen wartet nun ein Gegner, der sich mit fünf erzielten Toren in dieser Kategorie den letzten Platz mit dem VfB Durach teilt. Ein Offensivspektakel ist also nicht zu erwarten.

Kapitän Thomas Echteler lässt sich von Statistiken nicht beirren und stärkt seiner Mannschaft den Rücken. „In Memmingen haben wir in der zweiten Halbzeit alles reingeworfen. Man kann hier keinem Spieler vorwerfen, dass er nicht alles gegeben hätte“. Für das Spiel in Gersthofen hat er ein klares Ziel. „Natürlich müssen wir mehr Tore schießen. Das war ja schon in den letzten Wochen unser großes Manko. Wir müssen das Glück jetzt einfach erzwingen und den absoluten Willen haben den Treffer zu machen. Ich bin überzeugt, dass wir mit der richtigen Einstellung auch in Gersthofen drei Punkte holen können“ so Echteler.

Personell wird die Situation für Trainer Alexander Methfessel immer schwieriger. Neben dem verletzten Stürmer Dominik Portsidis (Bänderriss) fehlen am Freitagabend auch Tim Seefried, Niklas Eggensperger, Tobias Seger (alle Urlaub), Johannes Heinle (privat verhindert) und die langzeitverletzten Bastian Hartmann und Felix Kohler.


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